In der Traditionellen Chinesische Medizin (TCM) wusste man schon vor über 2000 Jahren um die Lebensenergie (Chi) im menschlichen Körper. Diese Energie fließt in Leitbahnen (Meridianen) durch unseren Köper und versorgt als übergeordnetes Energieleitsystem den gesamten Organismus:
Durch die Auswirkungen auf Blut- und Kreislaufsystem, Nerven- und Lymphsystem beeinflusst es auch innere Organe und deren Funktionen. Krankheit und Schmerz sind nach Ansicht der TCM immer eine Störung des Energieflusses. Eine Energieflussstörung kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen, z. B. Narbenschmerzen, Gereiztheit, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Verstopfung etc.
Willi Penzel, ein Masseur, entwickelte in den 50-er und 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts die APM. Er kombinierte seine Massagetechnik mit dem Wissen der klassischen Akupunkturlehre.
Primär werden bei der APM die Meridiane sanft massiert und der Energiefluss somit aktiviert, erst sekundär werden eventuell die Akupunkturpunkte mit einbezogen. Eine APM-Behandlung erfolgt ohne den Einsatz von Nadeln.